💇‍♀️👨‍🔧 Damit unser Handwerk auch künftig das Rückgrat unserer heimischen Wirtschaft bilden kann, müssen wir als Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen:

👨‍🏫 Unser Bildungssystem ist sehr theoretisch ausgerichtet. Durch Praktika in Handwerksbetrieben können wir Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, trotzdem ihr Interesse und ihre Begabungen für das Handwerk zu entdecken.

👩‍🔧 Das Studium ist nicht die einzige Option nach dem Abitur. Ich wünsche mir, dass unsere Schülerinnen und Schüler praxisnah, digital und analog über alle Möglichkeiten aufgeklärt werden, die sich ihnen nach der Schule auftun. Eine adäquate Aufklärung vermeidet Enttäuschungen und senkt auch die Quote der Studienabbrecher.

🧑‍💻 Damit unser duales Ausbildungssystem Weltklasse bleibt, müssen wir permanent daran arbeiten, dass es attraktiv und innovativ bleibt. Dazu brauchen wir vor allem die notwendige finanzielle Ausstattung für die Berufsschulen – Tafel und Overheads durch Smartboards zu ersetzen, darf dabei nicht der einzige Schritt bleiben!

🚌 Studenten haben durch die Semestertickets bereits die Möglichkeit, den ÖPNV preiswert zu nutzen – durch eine landesweites 365-Euro-Jahresticket sollen Azubis die gleiche Möglichkeit bekommen!

💶 Die Studiengebühren wurden in Rheinland-Pfalz bereits vor Jahren abgeschafft, die Meisterausbildung ist immer noch eine sehr kostspielige Angelegenheit – hier muss eine Gleichbehandlung stattfinden, damit der Meister nicht vom Geldbeutel abhängt!

 Vergabeverfahren müssen vereinfacht werden, damit auch kleinere regionale Handwerksbetriebe einfacher an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen können. Ein wichtiger Punkt ist hier die Vergabegrenzen für freihändige Vergaben – auch nach Corona sollte sie auf 100.000 € angehoben bleiben. #supportyourlocal

Eure
Lena Knappek